Aktien sind in Deutschland nicht sonderlich populär, ein großer Teil der Gesellschaft ignoriert diese Forme der Geldanlage gänzlich. Andere haben bereits ein paar Aktien gekauft, aber hatten Pech und haben sich nun abgewendet. Wiederum andere sind interessiert, aber wissen nicht, wie sie herangehen sollen und was die vielen Begriffe, die einem bei der Recherche so entgegnen, bedeuten. In diesem Beitrag soll es darum gehen, aufzuzeigen, was Aktien eigentlich genau sind, wie sie entstehen und vor allem: dass sie kein Teufelszeug sind. Denn nur wer versteht, wie eine Aktie entsteht und funktioniert, kann auch die Entwicklungen am Markt besser nachvollziehen.
Die Aktionärsquote in Deutschland ist auf einem ziemlich niedrigen Niveau und stagniert seit Jahren, wie die folgende Statistik aufzeigt:
Die Vermutung liegt nahe, dass es hier einen Zusammenhang geben könnte. Wieso ist aber die Aktionsärsquote bei uns so niedrig? Dazu stellen wir folgende Behauptung auf:
Wir wissen einfach kaum etwas über Aktien und lernen es auch nirgendwo!
Und weil wir so wenig über Aktien wissen, trauen wir dieser Anlageform auch nicht über den Weg. Vielmehr fühlen wir uns bestätigt, wenn wir die Medien betrachten. Im Kampf um Einschaltquoten und Verkaufszahlen werden negative Ereignisse massiv aufgebauscht und mit reißerischen Überschriften versehen – das bestätigt die Skeptiker und verunsichert die Interessierten.
Aber wieso sehen das die Menschen in anderen Ländern anders? Sind die Leute in Schweden oder den Niederlanden einfach naiver als wir? Oder sind sie etwa schlauer?
Die Gründe mögen vielfältig sein, aber wenn wir uns mit Leuten über das Thema unterhalten, stoßen wir sehr oft auf kategorische Ablehnung von Aktien – begründet mit den üblichen Vorurteilen. Daran erkennen wir, dass im Grunde genommen nicht viel Wissen über Aktien vorhanden ist, dafür umso mehr Unwissen über Wahrscheinlichkeiten, Chancen, Risiken und Renditen.
Im Folgenden möchten wir anschaulich erklären, wie Aktien eigentlich entstehen, wieso sie wichtig sind und wieso unsere Vorbehalte ihnen gegenüber unbegründet sind.
Ein Unternehmen entsteht immer aus einem Produkt oder einer Idee für ein Produkt, das Leute haben wollen. Das Unternehmen kann der Frisör nebenan sein (das Produkt ist in diesem Fall eine Dienstleistung) oder der Bäcker im Ort. Aber auch die Waschmaschine oder den Kühlschrank gibt es nur, weil jemand ein Unternehmen gegründet hat, um diese Produkte zu produzieren.
Bleiben wir einmal bei dem Bäcker.
Praxisbeispiel: Bernd der Bäcker
Bernd backt in seiner Freizeit gerne Brot und verteilt es auch bei Anlässen an seine Freunde. Die sind jedes Mal völlig begeistert von dem Geschmack und ermutigen ihn, öfter Brot zu backen. Er experimentiert mit verschiedenen Zutaten und entdeckt zufällig eine Möglichkeit, dass sein Brot nicht nur ausgezeichnet gut schmeckt, sondern auch noch sehr lange haltbar ist und seinen Geschmack und die Frische nicht verliert.
Er gibt dieses „innovative“ Brot seinen Freunden und erhält durchweg positive Resonanz, so positiv, dass immer mehr Leute sein Brot haben wollen und ihm sogar Geld dafür geben.
Bernd kann die hohe Nachfrage nach seinem Brot gar nicht mehr bedienen, schließlich hat er nur eine kleine Küche und einen kleinen Backofen. Er überlegt sich, eine Backstube einzurichten, damit er sehr viel mehr Brot backen kann. Er ist sich sicher, dass er sehr viele Käufer finden wird und damit Geld verdienen kann.
Das Problem ist nur, dass er nicht ausreichend Geld hat, um die Miete für die Backstube zu zahlen, die ganze Einrichtung und den großen Ofen zu kaufen. Für unser Beispiel reichen einfache Zahlen, also nehmen wir an, dass er mindestens 10.000 EUR benötigt und selbst nur 2.500 EUR zur Verfügung hat.
Bernd geht also zur Bank und erzählt dieser von seiner Idee. Die Bank ist jedoch wenig begeistert und will ihm keinen Kredit geben, denn sie befürchtet, dass er ihn nicht zurückzahlen kann.
Als nächstes geht Bernd zu seinen Freunden und erzählt ihnen von der Idee und von seinem Finanzierungproblem. Einige der Freunde sind auf einmal skeptisch und möchten kein Geld beisteuern, sie befürchten, genau wie die Bank, das hohe Risiko, dass etwas schiefgehen könnte.
Die Lösung der Misere
Drei seiner engsten Freunde Vertrauen in Bernds Brotbackfähigkeiten allerdings so sehr, dass sie bereit sind, ihm das notwendige Kapital zu geben – allerdings nicht ohne Gegenleistung. Sie wollen ihm keinen Kredit geben, den er monatlich mit etwas Zinsen zurückzahlen soll. Sie wollen stattdessen, dass ihnen ein Teil des Unternehmens gehört und damit auch ein Teil der Gewinne (oder auch Verluste!). Mit anderen Worten: Sie wollen Miteigentümer werden.
Sie sehen darin den Vorteil, dass sie zusammen mit Bernd entscheiden können, wo er die Backstube eröffnet, wie viel das Brot kosten soll, welche Mitarbeiter Bernd einstellen kann usw. Sie haben damit direkt Einfluss auf Geschäftsentscheidungen und damit auf die Verwendung ihres Geldes. Das können sie nur, weil sie als Miteigentümer ein Mitspracherecht haben.
Bernd ist von der Idee zwar nicht so begeistert, schließlich darf er nun nicht mehr alleine seine Entscheidungen treffen, sondern muss vorher seine Freunde fragen und sich ihr Einverständnis holen. Zudem kann er nun nicht den gesamten Gewinn für sich behalten, sondern muss ihn mit seinen Freunden teilen. Allerdings weiß er auch, dass er ohne seine drei Freunde, die immerhin das Risiko eingehen, ihr gesamtes Geld zu verlieren, keine Möglichkeit hat, sein Unternehmen überhaupt zu gründen und damit Geld zu verdienen! Und so stimmt er dem Vorschlag schließlich zu und erhält von jedem seiner drei Freunde jeweils 2.500 EUR.
Was ist nun passiert?
Vereinfacht gesagt, wurde ein Unternehmen gegründet und dieses besteht aus vier Anteilseignern. Jeder Anteilseigner hat dieselbe Summe beigesteuert und erhält dafür denselben Anteil an dem Unternehmen. Und damit das auch “amtlich” ist, erhält jeder Anteilseigner eine bestimmte Anzahl an Anteilsscheinen, auch genannt: Aktien.
Üblicherweise beträgt der sogenannte Nennwert einer Aktie in Deutschland 1 EUR. Da unser Unternehmen ein sogenanntes Eigenkapital von 10.000 EUR erhalten hat, gibt es nun insgesamt 10.000 Aktien zu verteilen. Jeder unserer vier Miteigentümer erhält also 2.500 Aktien mit je einem Nennwert von einem Euro. Man könnte den Nennwert einer Aktie auch auf 5 EUR festlegen, dann würden insgesamt nur 2.000 Aktien ausgegeben werden – schließlich bleibt das eingezahlte Kapital unverändert bei 10.000 EUR. Genauso gut hätte auch jeder der Freunde eine völlig unterschiedliche Summe zahlen können und dann entsprechend mehr oder weniger Aktien bekommen.
Zwischenfazit
Die Gründung eines Unternehmens und die Investitionen, die man tätigen muss, um überhaupt etwas produzieren oder anbieten zu können kosten viel Geld. Alleine hat man dieses Geld oft nicht zur Verfügung – man ist auf die Hilfe anderer angewiesen. Wenn man bereits sehr solvent ist und/oder viele Sicherheiten hinterlegen kann, erhält man einen Kredit von der Bank – genau so, wie es auch beim Hausbau nötig ist. Dieser Kredit stellt sogenanntes Fremdkapital dar – wir haben es geliehen, es gehört jemand anderem und muss mit Zins zurückgezahlt werden. Normalerweise wird ein Kredit auch mit Sicherheiten hinterlegt, für den Fall, dass wir ihn nicht zurückzahlen können. Dafür hat die Bank aber auch kein Mitspracherecht bei unseren täglichen Entscheidungen und sie erhält als Entschädigung lediglich den vereinbarten Zins.
Die Bank wollte Bernd in diesem Fall aber kein Kapital leihen, also musste er sich Eigenkapital besorgen. In diesem Fall bekam er es von seinen Freunden. Eigenkapital bedeutet nichts Anderes als, dass die drei Freunde ihr Geld nicht verleihen, sondern dauerhaft in das Unternehmen stecken. Sie erhalten weder Sicherheiten noch einen Zins. Sie werden dafür allerdings zu Eigentümern des Unternehmens und dürfen an Entscheidungen mitwirken. Und vor allem: Sie erhalten, solange sie die Aktien haben, eine Gewinnbeteiligung. Theoretisch also bis in alle Ewigkeit!
Aber das Schöne an Aktien ist auch: Man kann sie sehr einfach kaufen und verkaufen!
Das Bäckerei-Beispiel war sehr simpel gestrickt und die benötigte Investitionssumme sehr gering. Nun stellen wir uns aber mal vor, dass Bernds Brot überaus gut bei den Menschen ankommt. Er überlegt nun, mit seinem Unternehmen zu expandieren. Er will mehr Filialen eröffnen, zunächst in seiner Region, später im ganzen Land und Bundesgebiet, vielleicht sogar im Ausland.
Hierfür braucht Bernd natürlich sehr viel mehr Geld, schließlich müssen nun Mitarbeiter beschäftigt werden, große Öfen, Einrichtungen, Fahrzeuge usw. gekauft werden. Er braucht viele Millionen Euro und damit entweder ein paar sehr wohlhabende Freunde, oder sehr viele Investoren. Und damit sind wir beim Kapitalmarkt – der Börse.
Bernd expandiert – Die Börse
Hier tummeln sich genau die richtigen Leute herum, die Bernd braucht, um mit seiner Firma größer zu werden, vom Kleinaktionär bis zum großen Vermögensverwalter (z.B. eine Bank oder Versicherungsgesellschaft). Hier findet Bernd genau die Menschen, die bereit sind, ihm Geld für die Expansion zu geben. Im Gegenzug wollen sie dafür natürlich auch einen Anteil an seinem Unternehmen erhalten.
Dass was Bernd vorher im kleinen Kreis mit seinen Freunden getan hat, kann er hier im großen Stil mit Millionen von Menschen machen: Eigenkapital sammeln, dafür Aktien ausgeben (man sagt dazu: emittieren) und mit dem eingesammelten Geld sein Unternehmen vergrößern.
Doch eines ist nun anders: Er gibt zwar Aktien mit einem Nennwert von 1 EUR aus, aber die Leute an der Börse wollen ihm 3 EUR für eine Aktie geben!
Was ist passiert? Die Menschen an der Börse haben sich vorher das Unternehmen von Bernd genauer angeschaut, einige haben schon von dem “legendären” Brot seiner Bäckerei gehört oder es selbst probiert. Sie sind fest davon überzeugt, dass er, sobald er mit seinem Unternehmen expandiert ist, sehr viel mehr Geld verdienen wird als es heute der Fall ist. Sie wollen unbedingt einen Anteil an diesem Unternehmen haben, weil sie hoffen, dass sie mit diesem Anteil in der Zukunft an immer höheren Gewinnen beteiligt sein werden. Die Aktie hat nun einen Kurswert!
Nennwert und Kurswert
Der Unterschied zwischen Nenn- und Kurswert einfach erklärt: Angenommen wir haben eine 1 EUR Münze auf dem Schreibtisch liegen. Diese hat einen Nennwert von genau 1 EUR.
Mal angenommen, wir entdecken auf der Münze eine Fehlprägung oder stellen fest, dass es eine besonders limitierte Ausgabe ist. Es gibt Menschen die bereit sind für so eine Münze mehr als 1 EUR zu bezahlen. Die Münze hat dann einen Kurswert. Genauso gilt es z.B. für seltene Briefmarken.
Nun hat Bernds “Bäcker-Aktie” einen Kurswert von 3 EUR. Wir erinnern uns, dass wir mit einer Aktie ein Stück Eigentum am Unternehmen erworben haben. Und mit diesem “Stückchen” Eigentum, haben wir auch Anspruch auf einen Teil des Gewinnes, solange wir die Aktie halten.
Und hierin liegt der Wert der Aktie: Wenn die Erwartungen an die zukünftigen Gewinne einer Aktie hoch sind, steigt auch der Kurswert der Aktie, denn viele Menschen wollen die Aktie haben aber es gibt nur eine begrenzte Stückzahl am Markt.
Dieser Mechanismus führt beispielsweise auch zu dem Effekt, dass der Kurs einer Aktie steigt, wenn das Unternehmen verkündet, viele Mitarbeiter entlassen zu wollen. Wenngleich es für die betroffenen Mitarbeiter natürlich schrecklich ist, so ist es für die Kosten des Unternehmens positiv und damit auch für den Gewinn.
Merke: Der Kurs einer Aktie spiegelt immer die zukünftigen Erwartungen wieder. Es ist (fast!) völlig irrelevant, wie gut ein Unternehmen in der Vergangenheit war, davon hat man nichts mehr, wenn man die Aktie heute kauft. Man partizipiert nur an den zukünftigen Gewinnen.
Beispiel: Nokia war früher Marktführer und hat tolle Handys hergestellt – aber heute ist Nokia in diesem Bereich völlig irrelevant und entsprechend hat sich auch der Kurswert der Aktie entwickelt. Wieso aber sagte ich dann vorhin “fast irrelevant”?
Unserer Meinung nach gibt es sehr wohl Unternehmen, die in der Vergangenheit bewiesen haben, dass sie gut durch Krisen kommen. In diesem Fall kann man einen gewissen “Aufpreis” für die Aktie erwarten, sozusagen der Preis für die höhere Sicherheit.
Die Dividende
Wir haben oft von “Anteilen am Gewinn” gesprochen. Dabei handelt es sich um nichts anderes als die Dividende.
Stellt Sie sich vor, die Bäckerei von Bernd hat im ersten Jahr 40.000 EUR Gewinn erzielt – es sind also nach allen Kosten (Miete, Investitionsausgaben, Löhne/Gehälter usw.) genau 40.000 EUR übriggeblieben. Nun können die Aktionäre darüber entscheiden, was mit diesem Gewinn passieren soll, denn aktuell befindet sich das Geld noch im Unternehmen.
Sie können beschließen, dass das gesamte Geld an die Aktionäre ausgeschüttet werden soll – dann würde jeder der vier Anteilseigner genau 10.000 EUR erhalten (wohl gemerkt: Jeder hat auch exakt denselben Anteil am Unternehmen!). Sie können aber auch beschließen, dass beispielsweise nur 12.000 EUR ausgeschüttet werden (dann erhält jeder 3.000 EUR) und die verbleibenden 28.000 EUR im Unternehmen bleiben.
Wieso könnte letzteres sinnvoll sein? Ganz einfach: Das Geld kann dann dazu verwendet werden, neue Investitionen vorzunehmen, z.B. eine zweite Filiale zu eröffnen oder einen leistungsfähigeren Ofen zu kaufen. Alles mit dem Ziel, mehr produzieren und verkaufen zu können. Das Geld wäre dann im Unternehmen besser (d. h. gewinnbringender) angelegt als wenn es ausgeschüttet würde. Mit anderen Worten: Die Rendite, die das Unternehmen mit dem Geld erzielen kann, ist sehr wahrscheinlich höher, als die Rendite, die der einzelne Investor erreichen kann.
Um die Dividende zu erhalten, muss man übrigens eine Aktie nur zu einem bestimmten Stichtag besitzen. In Deutschland ist das der Tag der Hauptversammlung, an dem sich alle Aktionäre oder deren Vertreter treffen und gemeinsam über die Höhe der Dividende abstimmen. Man muss die Aktie nicht ein Jahr lang halten, um Anspruch auf die Dividende zu erhalten. Es reicht völlig, wenn man sie einen Tag vor der Hauptversammlung im Aktiendepot hat. (Es bringt allerdings nichts, die Aktie kurz vorher zu kaufen, die Dividende zu kassieren und anschließend zu verkaufen, denn der Kurs der Aktie sinkt zeitgleich um die Höhe der Dividende, das ist dann der sogenannte “Ex-Dividende” Preis).
Fazit
Aktien sind eine hervorragende Möglichkeit, Miteigentümer von Unternehmen zu werden. Wir sind natürlich nur ein sehr, sehr kleiner Miteigentümer, aber dennoch haben wir damit einen Anspruch auf einen Teil des Gewinnkuchens. Die Mitspracherechte bei der Hauptversammlung können wir getrost außer Acht lassen, denn große Banken und Vermögensverwalter haben deutlich mehr Anteile und damit mehr Stimmen bei Entscheidungen als wir Kleinaktionäre.
Übrigens: Das Geld, das wir in Bausparer, Lebensversicherungen und Co. einzahlen, wird schlussendlich auch nur am Kapitalmarkt und damit auch in Aktien angelegt – ohne, dass wir etwas davon mitbekommen. Wir erhalten dafür eine viel geringere Rendite – den Rest überlassen wir der Versicherung oder Bank.
Der große Vorteil an Aktien ist, dass wir eine riesige Auswahl an Unternehmen haben. Wir können unser Geld sehr gut auf verschiedene Branchen verteilen – ein bisschen was in Automobilunternehmen, ein bisschen was in Pharma und Medizin, etwas in Konsumgüter, Versicherungen, Immobilien usw.
Die große Auswahl macht es natürlich auch schwer, die “richtigen” und “guten” Aktien zu finden – aber mit etwas Zeit, Geduld und Lektüre auf dieser Website finden Sie heraus, worauf Sie achten und wovon Sie lieber die Finger lassen sollten.
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