Sind Kryptowährungen ein ernsthaftes Zahlungsmittel für die Zukunft?

Wer sein Geld anlegen und ein Vermögen aufbauen möchte, der kommt an Kryptowährungen nicht mehr vorbei. Die digitalen Währungen erleben einen echten Boom, welcher nicht zuletzt durch die Corona-Krise nochmals befeuert wurde. Seit der Pandemie ist sind die Themen Staatsverschuldung sowie Inflation so diskutiert wie nie, was viele Investoren dazu bringt, sich nach alternativen Währungen umzuschauen und in diese zu investieren.

Kryptowährungen im Trend

Derzeit gibt es bereits über 8.000 verschiedene Kryptowährungen mit einer Marktkapitalisierung von 2 Billionen Dollar auf dem Markt, von denen der Bitcoin wohl die bekannteste ist und mit welcher 2009 auch alles begann. Dennoch haben sich seitdem zahlreiche weitere Währungen etabliert, die durch andere Schwerpunkte sowie Vor- und Nachteile definitiv mit der Mutter aller Coins mithalten können. So ist Ethereum beispielsweise die bekannteste Alternative zum Bitcoin. Die Kryptowährung, die darauf basiert, wird eigentlich Ether genannt.

Der Vorteil von Blockchain-Technologien? Mehr Sicherheit, Anonymität und Autonomie für die Nutzer.

Die Profis von CaizCoin.com, einer neuen Kryptowährung, die ebenfalls auf der Blockchain-Technologie beruht, wissen: „Diese Sicherheit war nicht immer so gegeben, hat sich dieser Bereich in den letzten Jahren glücklicherweise immer weiterentwickelt. Es entstanden immer längere Datenketten, die eine Manipulation oder das Fälschen nun fast schon unmöglich machen. Früher war es Entwicklern ein leichtes, neue Währungen zu erschaffen und auch zu manipulieren, heute ist das anders.“

Caizcoin setzt schließlich durch eine Zwei-Faktor-Authentifizierung einen noch höheren Sicherheitsstandard und validiert zudem jeden Teilnehmer innerhalb des Netzwerkes, um vor Betrug zu schützen. Darüber legt Caizcoin einen weiteren Standard im Finanzwesen fest und zwar für Angehörige des Islam, die nun erstmals einen Zugang zu Kryptowährungen erhalten, denn der Rat der islamischen Gelehrten zertifizierte Caizcoin durch das Fatwa Zertifikat als islamkonform.

Blockchain-Technologie immer relevanter

Um Kryptowährungen als ernsthaftes Zahlungsmittel zu etablieren sind Manipulationen also unbedingt zu verhindern und auch in anderen Bereichen wird der Einsatz von Blockchain-Technologien immer interessanter, gaben in einer Umfrage mit 1.000 Führungskräften aus verschiedenen Ländern 84 Prozent an, dass sich diese auf jeden Fall innerhalb verschiedener Geschäftsbereiche durchsetzen könnten.

Davon profitieren schließlich auch die digitalen Währungen, denn neben einer hohen Sicherheit wird Nutzern hier vor allem eines eingeräumt: Autonomie. Darauf basiert sozusagen das gesamte Konzept der Kryptowährungen, denn diese soll sich unabhängig von Banken oder staatlichen Institutionen machen und somit die Verwahrung, Verwaltung und die Nutzung vollständig in die Hände des Konsumenten legen.

Unternehmen etablieren bereits digitale Währungen

Überweisungen können ohne die Validierung eines Dritten schneller vonstattengehen, sodass schließlich viele Kosten eingespart werden können. Auch ein Punkt, der das Bezahlen mit Kryptowährungen für Unternehmen besonders interessant macht. Das ist im Bereich E-Commerce sogar schon möglich und auch in Städten wie Berlin kann in bestimmten Geschäften mit Kryptowährungen wie dem Bitcoin bezahlt werden. Bereits heute bieten Microsoft, WordPress, Lieferando, Steam oder Expedia ihren Kunden an, mit digitalen Währungen zu bezahlen. Jüngst sorgte der Gigant Tesla für Aufsehen, indem er nun ebenfalls Bitcoins als Zahlungsmittel akzeptiert. Auch Paypal möchte den Kunden Transaktionen mit digitalen Währungen anbieten.

Dabei finden Bitcoin Kreditkarten immer mehr Anwendung im alltäglichen Leben und dienen als Bezahlmittel online oder vor Ort. Diese Karten funktionieren praktisch wie eine Wallet (Eine digitale Geldbörse, welche beim Handel mit Kryptowährungen immer benötigt wird). Eine Bitcoin Kreditkarte ist dabei eigentlich nichts Anderes wie eine normale Kreditkarte mit dem Unterschied, dass diese eben auch Bitcoin unterstützt.

Herausforderungen für die Einführung als Zahlungsmittel

Kryptowährungen eignen sich definitiv als ernsthaftes Zahlungsmittel für die Zukunft und bringen für Unternehmen und auch Kunden enorme Vorteile mit. Dass diese den Euro, Dollar und Co. vollständig ersetzen ist zwar eher unwahrscheinlich, dennoch ist es eine sinnvolle Ergänzung zu dem Geld, wie wir es kennen. In einer Welt der Digitalisierung ist es nur logisch, dass auch das Geld sich weiterentwickelt, weshalb schließlich auch die Gespräche um die Einführung des digitalen Euro immer konkreter werden. Herausforderungen ergeben sich derzeit jedoch noch in den Wechselkursen, die bislang nicht einheitlich festgelegt worden sind.

Auch das auf und ab der Kurse macht es für Unternehmen schwer einzuschätzen, ob Kryptowährungen tatsächlich den Wert des Euro relativieren können. Zwar ist die Akzeptanz für alternative Zahlungsmittel immer stärker vorhanden, jedoch fehlt tatsächlich das Know-how, vor allem im Bereich der KMU. Zusätzlich müssten sich Unternehmen entscheiden, welche der Währungen sie denn anbieten möchten. Bislang ist meist der Bitcoin die beliebteste Variante für Käufer und Verkäufer aber auch andere Währungen wie Monero, Dash oder Ether sind denkbar.

Für die Wirtschaft kann die Einführung digitaler Währungen schließlich eine Deflation bedeuten, vor allem bei Währungen wie dem Bitcoin oder Ethereum. Maximal dürfen beispielsweise 21 Millionen Bitcoins geschürft werden, Ethereum besitzt diese Obergrenze nicht, wodurch die Inflation natürlich abnimmt, je mehr Coins sich im Umlauf befinden.

Kryptowährungen kaufen und handeln

Kryptowährungen können Sie auf den einschlägigen Crypto Börsen wie z.B. Bitstamp, Coinbase, Kraken oder Bitfinex kaufen. Eine weitere Möglichkeit bietet unser Partner JustTrade, bei dem neben Aktien und anderen Wertpapieren auch Ethereum, Bitcoin, Litecoin, Ripple und Bitcoin Cash gehandelt werden können. Die Preise sind dabei vergleichsweise sehr günstig.

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