Begünstigter bei Überweisung

Überweisungen werden tagtäglich durchgeführt, um Zahlungen zu übersenden und auf diese Art und Weise Rechnungen zu begleichen. Wer Begünstigter bei einer Überweisung ist, erhält hierbei einen Geldbetrag zugesendet. Dies ist in den meisten Fällen im Bankenwesen der Fall, da Überweisungen von einem Girokonto auf das andere getätigt werden.

Ein Begünstigter bei einer Überweisung erhält hierbei den jeweiligen Zahlungsbetrag direkt überwiesen und hat anschließend die Möglichkeit, diesen Betrag in Bar von seinem Girokonto abzuheben. Alternativ besteht natürlich auch die Möglichkeit, den Zahlungsbetrag auf dem eigenen Konto zu lassen und damit beispielsweise andere Rechnungen selber zu begleichen.

Der Begünstigte bei der Überweisung ist auf dem Beleg falsch vermerkt

Wer eine Überweisung durchführen möchte, muss in diesem Zusammenhang ebenfalls den Namen des Begünstigten angeben. Dies können sowohl Privatpersonen als auch Firmen sein. Der Name ist hierbei entweder direkt im Online-Banking anzugeben oder per Hand auf einem Überweisungsbeleg einzutragen.

In manchen Fällen kann es vorkommen, dass der Begünstigte bei einer Überweisung falsch eingetragen wird. In den meisten Fällen handelt es sich hierbei um eine falsche Schreibweise des Namens oder um einen vergessenen Buchstaben.

Wem dieser Fehler unterläuft, muss sich allerdings in der Regel keine Sorgen machen, dass seine Überweisung nicht ankommt. Ein Tippfehler führt nämlich nicht automatisch zu Stornierung der Geldsendung, wenn die IBAN-Nummer richtig angegeben worden ist und das Konto, auf welchem die Überweisung eingehen soll, existent ist.

Der Name des Begünstigten ist auf einem Überweisungsbeleg falsch geschrieben

Eine falsche Schreibweise des Namens kann oftmals vorkommen. Dies ist besonders dann der Fall, wenn es sich um sehr komplizierte Namen handelt, welche dem Überweisenden auf den ersten Blick nicht geläufig sind. Wenn die Daten des Girokontos allerdings richtig eingetragen worden sind, wird die Überweisung in der Regel auch dann ausgeführt, wenn der Name in der falschen Schreibweise eingetragen worden ist.

Daher muss sich der überweisende keine Sorgen machen, dass seine Transaktion nicht von der Bank ausgeführt wird. Zu Ausnahmen kann es allerdings kommen, wenn der Begünstigte einer Überweisung eine vollkommen andere Person ist.

Bedeutung und Ausführung einer Überweisung

Eine Überweisung bedeutet in der Praxis, dass ein bestimmter Geldbetrag von einem Girokonto auf ein anderes Girokonto transferiert wird. Der Empfänger des Geldes ist hierbei der Begünstigte der Überweisung. Wer eine solche Transaktion an den Begünstigten einer Überweisung ausführen möchte, muss hierbei lediglich einige wichtige Dinge beachten.

  • Den korrekten Namen des Empfängers eintragen
  • Die IBAN richtig angeben
  • Bei Auslandsüberweisungen zusätzlich auf die BIC Nummer achten

Diese Transaktionen werden alltäglich ausgeführt und sind aus dem Privat- und Geschäftsleben nicht mehr wegzudenken.

Was bei einer Überweisung wichtig ist

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Bei einer Überweisung ist es besonders wichtig, dass der Begünstigte der Überweisung richtig angegeben wird und vor der Bestätigung der Transaktion auch die IBAN und gegebenenfalls die BIC Nummer nochmals überprüft werden.

Diese Angaben sind von großer Bedeutung, damit die Transaktion ordnungsgemäß ausgeführt werden kann und der gesendete Geldbetrag schnell beim begünstigten einer Überweisung ankommen kann. Kunden haben hierbei die Möglichkeit, eine Überweisung entweder bequem per Online-Banking auszuführen oder auch den klassischen Weg über den Zahlungsbeleg zu wählen.

Überweisungen, welche innerhalb der Europäischen Union ausgeführt werden, müssen gesetzlich vorgeschrieben innerhalb von einem Bankarbeitstag auf das Konto des Begünstigten der Überweisung gutgeschrieben werden.

Eine Überweisung bei der Bank ausführen

Wer eine Überweisung auf ein anderes Girokonto ausführen möchte, muss selber im Besitz eines eigenen Kontos bei einer Bank sein. Viele Bankinstitute bieten hierbei kostengünstige konnten für Ihre Kunden an. In diesem Zusammenhang gibt es sowohl Banken, mit einem örtlichen Filialen-Netz, als auch Direktbanken, welche über keine Filialen vor Ort verfügen.

Wer auf der Suche nach dem passenden Girokonto ist, sollte in jedem Fall immer die Konditionen vieler verschiedener Kreditinstitute ganz genau miteinander vergleichen. Wer eine Überweisung an einen Begünstigten ausführen möchte, hat durch sein eigenes Girokonto dazu die Möglichkeit. Diese Transaktionen können sowohl innerhalb Deutschlands als auch weltweit problemlos ausgeführt werden.

Eine Banküberweisung an H&M ausführen

Die Modekette H&M gehört zu den weltweit größten Anbietern für moderne Bekleidung. Neben vielen örtlichen Filialen, in welchem die Kleidung gekauft werden kann, bietet dieses Unternehmen auch einen großen Onlineshop an. Hierdurch wird den Kunden die Möglichkeit geboten, verschiedene Kleidungsstücke auch bequem im Internet zu erwerben und anschließend zu bezahlen.

In diesem Fall ist H&M der Begünstigte der Überweisung, da der Kunde seine Rechnungen direkt an die Firma überweist. Auch die Überweisungen, welche an eine Firma ausgeführt werden, können von den Kunden bequem per Online Banking durchgeführt werden.

Was bedeutet Begünstigter bei Überweisung genau?

Der Begünstigte einer Überweisung ist die Person, welche eine Überweisung von einer anderen Person erhält. Dies können sowohl Privatpersonen als auch Firmen sein. Hierdurch lässt sich klar erkennen, dass der Begünstigte einer Überweisung immer einen Zahlungsbetrag von einer anderen Person oder einem anderen Unternehmen auf sein Girokonto gutgeschrieben bekommt.

Wer ist ein Begünstigter beim Online-Banking?

Überweisungen können sowohl per Zahlungsbeleg als auch bequem per Online Banking ausgeführt werden. Ein Begünstigter beim Online Banking ist ebenfalls die Person, welche eine Zahlung von einer anderen Person erhalten hat. Ein Begünstigter bei einer Überweisung kann sein Geld somit auch bequem auf diesem Zahlungsweg erhalten.

Viele Kreditinstitute bieten ihren Kunden daher auch das Online-Banking an, damit sämtliche Überweisungen und Transaktionen bequem vom eigenen Computer oder vom Smartphone aus erledigt werden können. In der Regel wird das Online-Banking ohne weitere Kosten für die Kunden angeboten, damit Überweisungen auch auf diesem Wege ausgeführt werden können.

Wer das Online-Banking nutzen möchte, muss sich lediglich mit den Zugangsdaten, welche er zuvor von seiner Bank erhalten hat, in seinen Account einloggen und kann danach schnell und unkompliziert Überweisungen von zu Hause ausführen.

Begünstigter bei internationalen SEPA Überweisungen innerhalb des europäischen SEPA-Raums

SEPA (Single European Payment Area) ist die Bezeichnung für den einheitlichen europäischen Zahlungsraum bei Transaktion, wie zum Beispiel Überweisungen, im Euro-Raum.

Der europaweite Zahlungsverkehr wurde im Jahr 2016 von den beteiligten Staaten und der EU harmonisiert, um dadurch die europäische Integration zu fördern. Durch die SEPA-Maßnahmen haben internationale und innerdeutsche Überweisungen seitdem identische Abwicklungen. Die Ausführungsdauer und sogar die Kosten beider Arten von Überweisungen sind inzwischen ebenfalls angeglichen worden und somit einheitlich. Es macht dadurch bei einer Überweisung von einem deutschen Konto keinen Unterschied mehr, ob der Begünstigte in Freiburg oder in Dublin sitzt.

SEPA-Überweisungen sind durch diese Harmonisierung in sämtlichen teilnehmenden Ländern des SEPA-Raums nun ebenso günstig und schnell wie Zahlungen innerhalb Deutschlands.

Die Bearbeitungszeiten wurden gestrafft. Eine beleglose SEPA-Überweisung darf innerhalb Deutschlands und im Euroraum nicht länger als einen Tag dauern. Beleghafte Transaktionen, wie die Überweisungen in Papierform auch genannt werden, haben eine maximale Laufzeit von zwei Tagen. Das bedeutet, dass die Zahlung am nächsten Arbeitstag beim Begünstigten der Überweisung eingehen muss. Bei der beleghaften Überweisung in Papierform am übernächsten Arbeitstag.

SEPA Überweisungen können nur in Euro abgewickelt werden

Da die Abwicklung in Euro eine Voraussetzung für eine SEPA-Überweisung ist, müssen Überweisungen in anderen Währungen innerhalb Europas weiterhin mit einer Auslandsüberweisung durchgeführt werden.

Abhängig vom Land, in dem sich der Begünstigte befindet, sind verschiedene Daten notwendig.Für eine SEPA-Überweisung braucht man die IBAN (International Bank Account Number/ internationale Kontonummer) des Begünstigten. Ohne diese ist eine Überweisung nicht durchführbar. Die sogenannte IBAN ist die internationale Bankkontonummer. Sie besteht in Deutschland stets aus 22 Stellen. Innerhalb des Europäischen Wirtschaftsraums kann eine IBAN-Überweisung auch ohne BIC ausgeführt werden. Bei internationalen Überweisungen außerhalb des SEPA-Raums muss zur eindeutigen Identifizierung der Bank der BIC (Bank Identifier Code) angegeben werden.

Das korrekte Ausfüllen der Überweisung

Damit SEPA-Überweisungen schnell und sicher an die jeweilige Bank weitergeleitet werden kann, muss diese korrekt ausgefüllt werden. Beim Ausfüllen einer SEPA-Überweisung müssen die folgenden Informationen in gut lesbarer Form eingetragen werden:

  • Name des Zahlungsempfängers (Person oder Firma)
  • IBAN des Zahlungsempfängers
  • BIC
  • Überweisungsbetrag
  • Verwendungszweck (oft eine Kundennummer oder Rechnungsnummer)
  • Name und IBAN des Kontoinhabers

Wie ist der Ablauf einer solchen Überweisung?

Sobald der Kunde eine SEPA-Überweisung ausgefüllt und bei der Bank eingereicht hat, wird aus diesen Daten ein Datensatz erstellt und an das bankeigene Rechenzentrum seiner Bank übermittelt. Die Bearbeitung wird vollautomatisch ausgeführt.

Bei ausreichender Deckung des Girokontos des Kunden wird der entsprechende Betrag abgebucht und dem Konto des Kunden belastet. Somit ist diese Überweisung ausgeführt. Dann wird bei einem beauftragten Zahlungsdienstleister das sogenannte Clearing durchgeführt. Der Begriff kommt aus dem Englischen und kann mit klären oder aufräumen übersetzt werden. Das bedeutet, dass die Überweisungen von den beiden beteiligten Banken verrechnet werden. Am nächsten Arbeitstag wird diese Überweisung an das Konto des Begünstigten bei der jeweiligen Empfängerbank gesendet und gutgeschrieben.

Der heute übliche Weg, eine Überweisung zu versenden, ist das online Banking.

Das Papierformular ebenso möglich, verliert aber immer mehr an Bedeutung.

Die Online-Überweisung ist so schnell und einfach geworden, dass sich nur noch wenige Menschen die Mühe machen, persönlich zur Hausbank zu laufen, um den Überweisungsträger abzugeben.

Fazit

Eine Überweisung ist eine der einfachsten, schnellsten und günstigsten Formen, um einem Begünstigten unbar Geld zukommen zu lassen. Der Name des Begünstigten, die korrekte IBAN und der Betrag sind mit ein paar wenigen weiteren Daten ausreichend, um innerhalb Deutschlands binnen eines Bankarbeitstags den gewünschten Betrag zu überweisen. Innerhalb des SEPA-Raums benötigt man dazu noch den internationalen Bankencode BIC und die Überweisung ist spätestens am übernächsten Tag beim Begünstigten.

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