In der heutigen Zeit gehört neben der EC-Karte die Kreditkarte zu den beliebtesten Optionen, um bargeldlos zu zahlen. Deswegen ist sie bei vielen Menschen sehr begehrt und auch Geringverdiener wie Studenten, Arbeitslose oder Menschen mit negativer Schufa-Eintragung fragen sich zuweilen, ob es möglich ist, sich eine Kreditkarte ausstellen zu lassen.
Denn mit einer Kreditkarte kann man mittlerweile in fast allen Geschäften sowie in Online-Shops bezahlen, was in der heutigen Zeit der Digitalisierung immer wichtiger wird. Darüber hinaus gewährt die Kreditkarte wie der Name schon sagt einen gewissen Kredit, womit auch finanzielle Engpässe überstanden werden können.
Eine Kreditkarte ist also in vielerlei Hinsicht sinnvoll, weswegen sich eine Anschaffung durchaus lohnt. Was es als Geringverdiener dabei zu beachten gibt, soll im folgenden Text erläutert werden.
Wie findet man die beste Mastercard?
Die Aktiengesellschaft Mastercard ist neben VISA eine der beiden großen internationalen Gesellschaften für Zahlungskarten. Mit ihr wird es möglich, weltweit gebührenfrei zu zahlen und Bargeld weltweit abzuheben. Das Unternehmen verfügt über 35 Millionen Akzeptanzstellen sowie über 2 Millionen Geldautomaten weltweit. In den USA handelt es sich bei ihr um die am meisten genutzte Karte, gefolgt von Europa und Asien.
Es gibt viele verschiedene Arten der Mastercard wie beispielsweise die Mastercard Standard, Mastercard Gold oder die Mastercard Platinum. Daher ist es manchmal schwierig, den Überblick zu behalten und die beste Masercard für die eigenen Bedürfnisse ausfindig zu machen. Folgende Kriterien sollten bei der Auswahl der besten Mastercard beachtet werden:
- Wie hoch soll der Sollzins berechnet werden?
- Gibt es Gebühren beim Abheben von Bargeld?
- Besteht eine Fremdwährungsgebühr?
- Wird die Mastercard mit einem kostenlosen Girokonto angeboten?
- Kann man Einzahlungsautomaten gratis nutzen?
Zudem kann es interessant sein, sich darüber zu informieren, ob es spezielle Rabatte mit der Mastercard gibt. Beispielsweise werden manchmal Vergünstigungen auf Reisebuchungen bestimmter Anbieter durch eine gebührenfreie Mastercard Kreditkarte für Geringverdiener ermöglicht. Die eigenen Präferenzen herausfinden ist ein erster Schritt bei der Wahl der individuell besten Mastercard.
Die Eigenschaften einer Kreditkarte von Geringverdienern sollten jedoch auf jeden Fall andere Eigenschaften als beispielsweise die Kreditkarte eines Geschäftsmanns mit sich bringen, um auch von Nutzen zu sein.
Sie sollte zum Beispiel gebührenfrei sein und der Kreditrahmen sollte nicht zu hoch sein. Darüber hinaus ist es sinnvoll, wenn die Kreditkarte über eine Guthabenverzinsung verfügt, und das Abheben von Bargeld an Automaten ebenfalls gebührenfrei ist. Die beste Mastercard für Geringverdiener kann jedoch nicht pauschal festgelegt werden, sondern ist immer abhängig von den jeweiligen Ansprüchen des Karteninhabers.
Schnellste Kreditkarte online beantragen
Steht ein spontaner Urlaub an, muss es in vielen Fällen sehr schnell gehen beim Beantragen einer Kreditkarte. Wer sich eine Kreditkarte so schnell wie möglich ausstellen lassen will, ist deswegen oft auf der Suche nach dem schnellsten Online Anbieter für Kreditkarten. Es gibt nämlich zahlreiche Kreditkartenanbieter, bei denen man sich durch einige wenige Klicks eine Kreditkarte via Internet bestellen kann – und das ganz bequem von Zuhause aus und in nur wenigen Schritten.
Nachdem man die Online Formulare ausgefüllt hat, dauert es nur einige Tage, bis man die eigene Karte, die per Post verschickt wird, in den Händen hält. Davor muss allerdings eine Bonitätsprüfung des Karteninhabers erfolgen, die positiv ausfallen muss, damit die Kreditkarte überhaupt erstellt wird. Im Gegensatz dazu gehört die Bestellung einer Prepaid-Kreditkarte zu den schnellsten Wegen, sich eine Kreditkarte zu beschaffen.
Denn bei dieser Karte entfällt die Bonitätsprüfung, wodurch einige Karten bereits innerhalb von 24 Stunden zur Verfügung stehen. Prepaid-Kreditkarten eigenen sich insbesondere für Menschen mit negativem Schufa-Eintrag sowie für Jugendliche. Bei dieser Art von Karten wird zunächst Geld auf das Kartenkonto eingezahlt, welches danach zum Bezahlen oder zum Abheben genutzt werden kann. Für Geringverdiener ist sie nur dann von Vorteil, wenn man dazu in der Lage ist, in Vorkasse zu gehen.
Kostenlose Kreditkarten sind ebenfalls möglich
Als Geringverdiener ist es sinnvoll, die eigenen Ausgaben minimal zu halten. Denn wer nicht viel verdient, kann logischerweise auch nicht viel ausgeben. Deswegen sollten Geringverdiener idealerweise Kreditkarten nutzen, bei denen keine Jahresgebühren anfallen und die Kreditkarte sollte auch hinsichtlich anderer Aspekte kostenlos sein. Zum Beispiel sollten Zinsen und Gebühren, welche unabhängig von der Jahresgebühr anfallen, eingespart oder zumindest möglichst gering gehalten werden. Hierzu gehören unter anderem:
- Gebühren für das Geld-Abheben an Bargeldautomaten
- Auslandsgebühren
- Zinsen bei der Inanspruchnahme des Kreditrahmens
- Gebühren für das Ausstellen einer Partnerkarte
Wer diese Kriterien berücksichtigt, kann auch als Geringverdiener in den Genuss einer Kreditkarte kommen, da die Anschaffungsgebühren und die weiterlaufenden Kosten einer solchen Karte sich entweder auf null oder nur auf einen geringen Betrag belaufen. Eine kostenlose Kreditkarte ist somit die Lösung für alle Studenten, Arbeitslose oder Minijobber, die eine Anschaffung einer solchen Karte planen.
Kreditkarte mit zinsfreiem Zahlungsziel
Einige Kreditkarten verfügen über ein zinsfreies Zahlungsziel, das innerhalb eines bestimmten Zeitraumes gilt. Grundsätzlich werden Zahlungen, die bargeldlos getätigt werden, während des gesamten Monats gesammelt und addiert. Erst Ende des Monats erfolgt dann schließlich eine Abrechnung der kompletten Summe einzelner Zahlungen. Da die effektive Abbuchung vom jeweiligen Konto erst einige Tage später passiert, steht man mit jeder einzelnen, mit der Kreditkarte getätigten Zahlung „im Kredit“. Während dieses Zeitraumes werden von der Bank sogenannte Sollzinsen berechnet, allerdings nur in dem Fall, wenn eine monatliche Ratenzahlung in Anspruch genommen wird.
Wird der Gesamtbetrag des bevorstehenden Monats allerdings in einer Summe bezahlt, fallen keine zusätzlichen Zinsen an, weswegen eine Einmalzahlung einen erheblichen Vorteil gegenüber der beliebten Ratenzahlung bietet. Viele Kreditkarten Anbieter verfügen über zinsfreie Zahlungsziele innerhalb eines bestimmten Zeitraums, wobei die Dauer dieses Zeitraums oft zwischen 30 und 40 Tagen schwankt.
Die Prepaid-Kreditkarte für Geringverdiener
Die Prepaid-Kreditkarte können auch von Menschen, die normalerweise keine Kreditkarte von der Bank aufgrund mangelnder Bonität bekommen würden, genutzt werden. Zu diesem Personenkreis gehören zum Beispiel Schüler, Arbeitslose, Hartz IV Empfänger, Menschen mit Schufa-Negativmerkmalen oder eben Geringverdiener. Da es sich bei der Prepaid Kreditkarte um eine reine Guthabenkarte handelt, kann sie jeder bekommen. Sie besitzt keinerlei Kreditlimit, sondern tätigt Zahlungen mit zuvor eingezahltem Guthaben.
Mit solch einer Karte ist es zwar nicht möglich, sein Kreditrahmen zu erweitern, allerdings kann man so auch nicht so schnell in die Misen geraten. Die Kostenkontrolle ist damit ein klarer Vorteil der Prepaid-Kreditkarte, die sich neben den Zahlungsverkehrsfunktionen durch weitere Rabatte auszeichnet.