Die Immobilie als Kapitalanlage: So holen Sie das Beste aus Ihrem geplanten Investment

In Zeiten niedriger Zinsen und volatiler Aktienmärkte haben Immobilieninvestments zunehmend an Bedeutung gewonnen. Die Kapitalanlage in Immobilien ist attraktiv für Investoren und Investorinnen mit mittel- und langfristigem Anlagehorizont. Sie gilt als wertbeständig und sicher. Doch das Investment will gut überlegt sein – am besten in Zusammenarbeit mit Finanzexperten.

Die Immobilie als Kapitalanlage: Definition und Bedeutung

Wenn Sie selbst in eine Immobilie einziehen wollen, verfolgen Sie wahrscheinlich in erster Linie das Ziel, in „die eigene Tasche zu wirtschaften” und sich unabhängig von Mietzahlungen und Vermietern zu machen. Die Wertsteigerung Ihres Eigenheims ist ebenfalls von Bedeutung, stellt aber nicht den Dreh- und Angelpunkt Ihrer Überlegungen dar.

Bei Käufern und Käuferinnen, die eine Immobilie erwerben, die zur Weitervermietung geplant ist, spielen die Erträge hingegen eine viel größere Rolle. Sie wollen eine marktgerechte Rendite erwirtschaften, die im Idealfall höher liegt als der Sparzins und die zudem weniger volatil ist als die Erträge von Aktien- oder Fondsanlagen.

Besonders bei hohen Inflationsraten und niedrigen Zinsen gewinnen Renditeobjekte an Bedeutung, denn wenn Sparer und Sparerinnen mit Ihrem Kapital keine angemessenen Erträge mehr erzielen können, verliert das Eigenkapital auf Dauer an Kaufkraft.

Gut Ding braucht Weile und kompetente Unterstützung

Käufer und Käuferinnen von Renditeimmobilien brauchen vor allem zwei Dinge: Zeit und professionelle Immobilienberatung, etwa von Meine-Renditeimmobilie, denn es geht um hohe Geldsummen und langfristige Kapitalbindung. Wählen Sie Ihre Berater und Beraterinnen daher sorgfältig aus und sehen Sie sich deren Kompetenzen genau an. Worauf Sie unbedingt achten sollten:

 

  • Verfügt Ihr/e Berater/-in über ausreichend Erfahrung und entsprechende Referenzen?
  • Kann er/sie auch „über den Tellerrand” hinausblicken und Sie zu weiterführenden Themen, wie beispielsweise Finanzierung oder rechtlichen Aspekten, beraten?
  • Werden in die Beratung weitere Experten und Expertinnen, z.B. Steuerfachleute, eingebunden?
  • Besteht ein gut ausgebautes Kooperationsnetzwerk mit Steuerberatungen, Anwaltskanzleien und Banken?
  • Wie sieht es mit der Ortskenntnis Ihrer Geschäftspartner aus?
  • Wurden kompetente Standortanalysen und/oder Hochrechnungen durchgeführt?
  • Nimmt sich Ihr/e Berater/-in ausreichend Zeit für Sie und erscheint gut vorbereitet zum Termin?
  • Werden Kosten, Gebühren und Provisionen transparent dargestellt?

 

Von diesen Faktoren hängen Rendite und Wiederverkaufswert einer Immobilie ab

Auch, wenn die Kapitalanlage in Immobilien als konservative und sichere Investition gilt, ist sie nicht gänzlich risikolos, denn wie jede andere Geldanlage wird sie von vielen äußeren Faktoren beeinflusst. Prüfen Sie unbedingt folgende Punkte vor dem Kauf:

  • Lage: Hohe Wiederverkaufswerte und Mieten lassen sich nur in der richtigen Lage erzielen. Legen Sie beim Kauf einer Renditeimmobilie Wert auf Zentralität, gute Verkehrsanbindung und ein aufstrebendes Umfeld.
  • Mietspiegel: Sehen Sie sich die ortsüblichen Vergleichsmieten an und kalkulieren Sie anhand dieser Preise. Legen Sie keine utopischen Mietpreise zugrunde und setzen Sie die Ausstattung des Objektes in ein realistisches Verhältnis zu den angestrebten Mieteinnahmen.

Zustand des Kaufobjektes: Im Idealfall ist Ihre Wunschimmobilie frisch und energieeffizient saniert. Andernfalls kann Ihre Rendite durch anstehende und erforderliche Renovierungsmaßnahmen deutlich geschmälert werden. Prüfen Sie also anhand von Protokollen der Hausverwaltung, welche Maßnahmen bereits durchgeführt wurden und welche noch anstehen.

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